Back to home
Tools, die helfen

Die 3 Apps

Die 3 Apps, die meinen Alltag wirklich leichter machen

Es gibt gefühlt tausende Apps für: Aufgaben, Kalender, Notizen, Rezepte, Einkaufsliste, Meditation, Fitness … und am Ende ist man oft mehr mit der Suche und Verwaltung beschäftigt als mit dem eigentlichen Leben. 😅
Mir geht’s da nicht anders. Ich habe über die Jahre unzählige Tools ausprobiert. Manche sind nach zwei Tagen wieder verschwunden, andere haben sich langsam eingeschlichen – und drei davon sind geblieben.

Heute will ich dir zeigen, welche drei Apps meinen Alltag wirklich leichter machen. Nicht, weil sie die besten sind (das ist immer subjektiv), sondern weil sie zu meinem Leben passen. Und vielleicht entdeckst du darin ja eine Inspiration für dich.

👉 Ganz wichtig: Nur weil diese Apps für mich funktionieren, müssen sie nicht auch für dich perfekt passen. Produktivität ist kein One-Size-Fits-All. Aber manchmal reicht ein kleiner Einblick, um eine gute Idee mitzunehmen.

📝 ToDoist – mein Aufgabenanker seit 2018

Was ist ToDoist?

ToDoist ist eine Aufgaben-App. Du kannst damit alles aufschreiben, Termine setzen, Projekte anlegen, Aufgaben teilen und dir Erinnerungen schicken lassen. Vom kleinen Einkaufszettel bis zum Großprojekt ist alles drin.

Mein Einstieg

Ich habe ToDoist im Mai 2018 installiert. Damals war ich genervt von zig Zetteln und Listen, die überall herumflogen. Ich wollte eine Lösung, die schnell ist, zuverlässig funktioniert und mich nicht mit unnötigen Features erschlägt.

Seither ist ToDoist geblieben – und das sagt schon viel. In den letzten Jahren habe ich dort über 43.000 Aufgaben erledigt. Ja, du hast richtig gelesen: Fast Vierundvierzigtausend mal Häkchen gesetzt. 💪

Warum ToDoist für mich funktioniert

  • Schnelles Erfassen: Egal ob am Handy, Laptop oder über Sprachassistent – eine Aufgabe ist in Sekunden drin.
  • Kopf entlasten: Ich muss nichts mehr im Gedächtnis jonglieren. Alles kommt in die App, und damit ist es aus meinem Kopf.
  • Gemeinsame Projekte: Meine Frau und ich teilen Projekte, z. B. für den Haushalt. So weiß jeder, was noch offen ist, ohne dass wir ständig nachfragen müssen.

Ein Beispiel: Wenn etwas im Haushalt zur Neige geht, schreiben wir es direkt in ToDoist. Wenn meine Frau oder ich dann einkauft, sehen wir die Aufgabe. Kein „Ach, das habe ich vergessen dir zu sagen“. Es steht einfach schon da.

Mein Fazit zu ToDoist

ToDoist ist für mich wie ein externer Speicherplatz. Alles, was mir einfällt, landet dort. Es nimmt den Druck raus, ständig an etwas denken zu müssen. Und das ist unbezahlbar.

📅 TimeTree – der Familienkalender

Was ist TimeTree?

TimeTree ist ein digitaler Kalender, den man gemeinsam nutzen kann. Alle Termine stehen drin und jeder, der eingeladen ist, sieht dieselben Einträge.

Mein Einstieg

Eigentlich war meine Frau ein absoluter Fan von Papierkalendern. Sie hatte gerne einen hübschen Wandkalender – übersichtlich, zum Reinschreiben, ganz klassisch.
Doch mir war das zu „starr“. Mit Kind, Job, privaten Terminen und allem Drum und Dran mussten wir eine Lösung haben, die wir beide immer dabei haben.

Uns wurde TimeTree empfohlen. Ich war sofort dabei – und das Erstaunliche: meine Frau, die eigentlich nie was Digitales wollte, war schnell auch überzeugt. 🎉

Warum TimeTree für uns funktioniert

  • Alles an einem Ort: Geburtstage, Kita-Termine, Arztbesuche, Arbeitszeiten, Familienfeste – alles in einem Kalender.
  • Farbige Kategorien: Jeder bekommt seine Farbe, und gemeinsame Termine haben wieder eine eigene. Dadurch ist es sofort übersichtlich.
  • Ständige Verfügbarkeit: Egal ob unterwegs, am Laptop oder Handy – wir haben beide immer den aktuellen Stand.

Ein Beispiel aus unserem Alltag: Früher kam es immer wieder zu Missverständnissen wie „Aber ich dachte, du holst Florian heute ab?“ – „Nee, ich bin doch im Büro …“ Jetzt haben wir alles in TimeTree, und es ist klar: Wer macht was.

Mein Fazit zu TimeTree

Für uns ist TimeTree mehr als nur ein Kalender. Es ist unser Familien-Koordinationssystem. Ohne ihn würde es im Alltag ziemlich chaotisch aussehen.

Apple Erinnerungen – die kleinen Helfer im Hintergrund

Was ist Apple Erinnerungen?

Apple Erinnerungen ist die Standard-App auf iPhone, iPad und Mac. Du kannst dort ToDos eintragen, dir Zeit- oder ortsbasierte Erinnerungen schicken lassen und einfache Listen führen.

Mein Einstieg

Lange Zeit habe ich Erinnerungen ignoriert, weil ich dachte: „Wozu brauche ich das, wenn ich ToDoist habe?“
Aber dann habe ich entdeckt, wie praktisch die App für kleine, spontane Dinge ist.

Warum Erinnerungen für mich funktioniert

  • Ortsbasierte Erinnerungen: Wenn ich zum Beispiel am Bahnhof ankomme, erinnert mich die App automatisch daran, mein Ticket zu aktivieren. Mega praktisch!
  • Schnelle Notizen: Für Dinge, die ich nicht groß in Projekte packen will. ToDoist ist für das „große Ganze“, Erinnerungen ist für Kleinigkeiten.
  • Auch beruflich hilfreich: Wenn ich außerhalb unserer Firmensoftware mal einen schnellen Reminder brauche (z. B. Rückruf nicht vergessen), ist die App ideal.

Ein typisches Beispiel: Ich steige ins Auto, und die App erinnert mich daran, unterwegs noch XXX zu erledigen. Ohne die Erinnerung wäre das zu 99 % wieder im Kopf untergegangen.

Mein Fazit zu Apple Erinnerungen

Manchmal braucht es nicht die große Lösung, sondern kleine Nudges, die dich im Alltag genau im richtigen Moment erwischen. Dafür ist Apple Erinnerungen perfekt.

❓ Warum gerade diese drei Apps?

Du siehst: Jede App hat ihren Platz.

  • ToDoist für alles, was organisiert und langfristig geplant werden muss.
  • TimeTree für die Koordination in der Familie.
  • Apple Erinnerungen für kleine, punktuelle Aufgaben und Erinnerungen.

Zusammen ergeben sie mein persönliches Produktivitätssystem. Nicht perfekt, aber praxistauglich – und genau das zählt.

Und noch mal: Nur weil es für mich passt, heißt das nicht, dass es für dich genauso sein muss. Manche kommen super mit nur einer App klar. Andere schwören komplett auf analoge Systeme. Wichtig ist, dass du eine Lösung hast, die dich entlastet, statt dich zusätzlich zu stressen.

✨ Und was ist mit analog?

Auch wenn ich digitale Tools liebe: Ich ergänze das Ganze mit meinen ToDo-Karten.
Warum? Weil ich gemerkt habe, dass ich manchmal besser arbeite, wenn ich Dinge physisch vor mir liegen habe. Eine Karte in der Hand, die Aufgabe sichtbar auf dem Tisch – das macht etwas mit meinem Kopf.

Die Karten nutze ich z. B. für die Wochenplanung oder wenn ich besonders fokussiert arbeiten will. Digital und analog schließen sich nicht aus – sie ergänzen sich wunderbar.

👉🏻 Mein Fazit

Produktivität heißt für mich nicht, immer das neueste oder „beste“ Tool zu haben. Es heißt, die richtigen Helfer zu finden, die das Leben leichter machen.

Für mich sind das aktuell:

  1. ToDoist – mein Aufgabenanker.
  2. TimeTree – unser Familien-Kalender.
  3. Apple Erinnerungen – die kleinen Reminder im Alltag.

Vielleicht probierst du eine dieser Apps aus. Vielleicht stellst du fest, dass etwas ganz anderes besser passt. Wichtig ist nur: Finde ein System, das dich entlastet – und nicht belastet.

Denn am Ende geht es nicht darum, produktiver zu wirken. Sondern darum, mehr Klarheit zu haben und mehr Zeit für das, was dir wichtig ist. 💛

Bleib produktiv!
Dein Björn von einfach-produktiv.com

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert